Starke Vorstellung im Hexenkessel von Remagen

Am zweiten Spieltag im neuen Jahr zeigte die erste Mannschaft eine stark verbesserte Leistung gegenüber dem Spiel in Jena. Nachdem das Hinspiel gegen Remagen 3:4 zuhause verloren wurde, hatte man sich für das Auswärtsspiel viel vorgenommen. Vor ca. 200 begeisterten Badminton-Fans erreichte das Team dabei sein selbstgestecktes Ziel und trat die Heimreise mit 2 Punkten mehr auf dem Punktekonto an.

Taktisch wurden die Doppel umgestellt. Im ersten Herrendoppel spielten nun Sebastian Grieser und Sebastian Kelch. Das zweite Doppel bestritten Johanes Grieser und Lukas Vogel. Das erste Doppel zeigte dabei eine überragende Leistung und gewann in fünf spannenden Sätzen gegen die frisch gebackenen südwestdeutschen Meister Mund/Stage. An diese Leistung konnte parallel dazu auch das Damendoppel Emrich/Bittner anknüpfen. Sie ließen ihren Gegnerinnen in drei deutlichen Sätzen keine Chance. Den Anschlusspunkt zum 1:2 für Remagen holten Tobias Mund und Thomas Fuchs gegen Johannes Grieser und Lukas Vogel im zweiten Herrendoppel.

Im anschließenden Dameneinzel siegte Mareike Bittner souverän in drei Sätzen und machte somit zumindest einen Auswärtspunkt klar. Sandra Emrich und Sebastian Grieser spielten im Mixed ähnlich sicher auf und gewannen ebenfalls in drei Sätzen. Damit sicherte sich das Hofheimer Team zwei weitere Punkte zum 4:1, so dass die noch folgenden Herreneinzel unbeschwert angegangen werden konnten. Dies führte im 1. Herreneinzel zu einer sehr ansehnlichen Leistung von Lukas Vogel, der dem Remagener Top-Spieler Tobias Mund lange Paroli bot, was aber leider nur zu einem Satzgewinn und nicht zum Sieg reichte. Johannes Grieser machte es im 2. Herreneinzel besser und gewann nach starker Leistung in vier hart umkämpften Sätzen verdient, was den Endstand von 5:2 für Hofheim bedeutete.

Damit bleibt der TV Hofheim weiter auf Platz 7 der Tabelle in der 2. Bundesliga Süd und geht gespannt in die entscheidende Phase der Saison. Die nächsten Spiele sind am 07./08.02 in Dortelweil bzw. Fischbach.