Nach dem Sieg über die Nationalspielerin Caroline Huang bei den Hessenmeisterschaften letzte Woche war Mareike zusammen mit dem Team Hessen und ihren Vereinskameraden Lars Rügheimer und Nils Discher an diesem Wochende voller Vorfreude zur dritten Deutschen Rangliste U15/17 nach Paderborn gereist. Während das U15-Mixed Rügheimer/ Bittner wegen seiner guten Leistungen bei der zweiten Rangliste in der höheren Altersklasse U17 starten durfte und dort erwartungsgemäß einen schweren Stand hatte (Platz 13), wollte Mareike im Einzel in der Altersklasse U15 zeigen, dass sie in ihrer derzeitigen Form nun wirklich zur deutschen Spitze zählt. Der Setzplatz fünf ließ auch hoffen, dass es dieses Mal weit nach vorne gehen könnte… und das sollte sich bewahrheiten:
Nach zwei leichten Siegen im Achtel- und Viertelfinale lieferte Mareike im Halfinale gegen die top-gesetzte Chiara Marino vom Post SV Ludwigshafen ein grandioses Spiel ab. Mareike gewann den ersten Satz klar (21:12), im zweiten Satz schien das Spiel zu kippen, denn Marino spielte stark auf und konnte diesen Satz für sich entscheiden (13:21), so dass der dritte Satz die Entscheidung bringen musste. Mareike steigerte sich hier aber nochmals und ließ ihrer Gegnerin keine Chance. Mit 21:7 erreichte sie souverän das Finale, das sie dann glatt mit 21:17 und 21:12 gegen Tabea Tirschmann vom TSV Meiningen gewann.
Damit ist Mareike nun wirklich in der deutschen Spitze angekommen und man darf gespannt sein, ob sie dies bei den bald anstehenden Südwestdeutschen- und Deutschen Meisterschaften Meisterschaften bestätigen kann.
Für Lars Rügheimer, der im Einzel U15 nach guten Leistungen bei der letzten Rangliste auf Platz sechs gesetzt war, lief es leider nicht so gut.
Er erwischte mit dem Newcomer Jannick Mötting aus Refrath gleich in der ersten Runde einen überraschend starken Gegner, der später den zweiten Platz belegte und konnte auch gegen seinen Doppelpartner Simon Scheller (an drei gesetzt), in der Trostrunde nicht punkten, so dass am Ende nur Platz dreizehn heraussprang.
Nils Discher, der noch nachträglich einen Startplatz im Einzel erhalten hatte, konnte dagegen mit seinen Leistungen sehr zufrieden sein. Er landete am Ende auf dem elften Platz.
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