MTS-WKIII-Team holt Silber beim JtfO-Bundesfinale in Berlin!!!

Die MTS Hofheim war für Hessen mit zwei Teams, die überwiegend aus Spieler*innen des TVH bestanden, in den Altersklassen WKIII (JG 2001-08) und WKII (JG 2009-2006) dabei und konnte in diesem Jahr den bisher größten sportlichen Erfolg feiern.

Das WKII-Team mit Bjarne Dittrich, Jan Ickstadt, Luca Knoch, Noah Yildiz, Marlene Buttkus, Marie Führmeyer, Chaska Heidenreich und Lea Moll konnte sich auch gegen die favorisierten Internatsschulen gut behaupten und belegte einen sehr guten fünften Platz.

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Das WKIII-Team machte es noch besser und holte mit dem Gewinn der Silbermedaille die beste Platzierung, die je ein Badmintonteam der Main-Taunus-Schule bei diesem Wettbewerb erreichen konnte.

Für das WKIII-Team am Schläger waren Helena Huang, Maya Yildiz, Avni Sinha, Carla Gräfe, Jarno Deters, Zhen Huang, Lovis Deters und Anton Winter.

Betreut wurden die Teams durch Arnd Vetters, Mareike Bittner und Horst Emrich.

Die nachfolgenden Zitate der Spieler*innen zeigen schön, welche vielfältigen Eindrücke die beteiligten Schüler*innen aus Berlin mitbringen:

Berlin ist immer wieder ein Abenteuer, auf dass man sich freuen kann mit viel Spaß und erfolgreichen Spielen. 

Berlin war von Anfang bis Ende eine tolle Zeit und zusätzlich wurden wir mit den Leistungen beider Teams belohnt.

Mein Highlight war, auf der großen Bühne vor allen Leuten die Main-Taunus-Schule zu repräsentieren und die Urkunde zusammen mit dem Pokal entgegenzunehmen. 

Nach Bronze und Silber folgt nächstes Jahr Gold. 

Berlin war gottlos geil. 

Berlin war ein aufregendes Abenteuer für mich mit vielen neuen tollen Eindrücken.

Ich finde es cool, dass man viele neue Leute getroffen hat und auch seine Freunde aus anderen Bundesländern wieder getroffen hat.

Es hat Spaß gemacht, neue Leute von verschiedenen Sportarten kennenzulernen. 

Es war ein gutes Erlebnis mit vielen knappen Spielen, die uns als Team näher gebracht haben. 

Gute Mischung zwischen einer Klassenfahrt mit Freizeit und sportlichen Herausforderungen.

Ich habe bezüglich meiner Erfahrungen viel dazugelernt und weiß jetzt inwiefern ich meine Fähigkeiten weiter ausbauen kann.

Nächstes mal spiele ich vielleicht.

Der Zusammenhalt außerhalb der Sporthalle war auch super.

Ich habe viele Sportler kennengelernt. 

Die Fahrt hat mir auch außerhalb der Sporthalle gut gefallen und ich fand es schön, dass wir viele Möglichkeiten hatten, unsere Freizeit zu genießen.

Ich fand es toll, dass wir nicht immer nur mit den Trainern fahren mussten, sondern auch alleine fahren konnten, so habe ich dazu gelernt, wie man sich in einer großen Stadt gut zurechtfindet. 

Für mich war die Reise nach Berlin wie ein Gemisch, es war ätzend früh aufzustehen, es hat Spaß gemacht mit Freunden zusammen zu sein, es war anstrengend aber hat auch Spaß gemacht Badminton zu spielen. 

Der TVH ist Deutscher Vizemeister 2023

Nachdem das U15-TVH-Team bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft 2022 die Bronzemedaille gewann, holte das junge TVH-Team mit einer überragenden Vorstellung am vergangenen Wochenende in Lüdinghausen die Silbermedaille und erzielte damit den bisher größten Mannschafts-Erfolg in der Vereinsgeschichte.

Für die Hofheimer U15-Mannschaft spielten die Mädchen Helena Huang, Maya Yildiz und Carla Gräfe. Bei den Jungen waren Zhen Huang, Adrien Strohhecker, Sathvik Shankar, Bennet Dittrich, Anton Winter und Malte Filgraebe dabei.

In der Hoffnung, vielleicht den Erfolg des letzten Jahres wiederholen zu können, war das Team bereits am Freitag zu der dreitägigen Veranstaltung nach Lüdinghausen angereist. Im Turnierverlauf steigerte sich das junge Hofheimer Team um seine Top-Spieler Zhen Huang und Adrien Strohhecker in einen regelgerechten Spielrausch und schaffte mit drei Siegen zunächst den Gruppensieg, und dann in einem ganz engen Halbinale gegen den OSC München, der fast nur Spieler*innen des Jahrgangs 2008 in seinen Reihen hat, den Finaleinzug.

Auch das Finale gegen die favorisierten Lüdinghausener, die mit lautstarker Unterstützung ihrer Fans den Heimvorteil nutzen wollten, konnte junge das TVH-Team lange offen gestalten. Hierfür war besonders die Leistung des jungen Hofheimer Mädchendoppels mit Helena Huang und Maya Yildiz entscheidend, die die älteren deutlich favorisierten Mädchen von Lüdinghausen im dritten Satz regelrecht deklassierten. Beim Stand von 3:3 mussten dann das Dameneinzel und das Mixed die Entscheidung bringen. Leider reichte im Mädcheneinzel bei Helena Huang am Ende die Kraft gegen die zwei Jahre ältere Gegnerin nicht, um das bis zum Schluss spannende Spiel zu gewinnen. Das parallel stattfindende Mixed, in dem die Hofheimer Sathvik Shankar und Maya Yildiz ebenfalls auf einem guten Weg waren, das Spiel noch zu drehen, wurde dann leider nicht mehr zu Ende gespielt.

Trotz der knappen Niederlage im Endspiel konnten die Hofheimer am Ende aber mehr als zufrieden sein, denn die Silbermedaille bei einer Deutschen Mannschaftsmeisterschaft ist das bisher Größte was ein TVH-Team in der 22-jährigen Vereinsgeschichte ereichen konnte.

Und wer weiß, ob sich die Folge „2022 Bronze, 2023 Silber… “ in 2024 tatsächlich so ereignet, wie es die Zahlenlogik nahelegt.

Auch das U19-Team des TVH hatte sich für die Meisterschaft qualifiziert, war aber leider ohne ihren Top-Einzelspieler Saurya Singh nach Lüdinghausen gereist. Daher musste man schon im Vorfeld die Erwartungen reduzieren.

Trotzdem zeigte das Team mit Marlene Buttkus, Oona Klann, Marie Führmeyer, Chaska Heidenreich, Mark Niemann, Arnav Bhatia, Moritz Discher, Jan Ickstadt, Bjarne Dittrich und Luca Knoch sehr ansprechende Leistungen. Zwar verhinderten eine unglückliche Auslosung sowie knappe Dreisatzniederlagen in mehreren Begegnungen ein besseres Abschneiden, aber allein die Qualifikation des Teams darf für den TV Hofheim schon als Erfolg verbucht werden.

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